Der Krieg gegen Trinkhalme!

Kurze Nutzungsdauer und nicht notwendig.

Laut Bundesministerium gehören Trinkhalme, Flaschendeckel, Zigarettenstummel, Lebensmittelverpackungen und Plastikflaschen zum häufigsten, gefundenen Meeresmüll.

Trinkhalme stellen besonders für Meerestiere eine Gefahr dar - verstopfen der Nasenlöcher, verschlucken und ersticken uvm. .

Ursprünglich wurden Strohhalme eben aus Stroh bzw. Papier mit Paraffinwachs hergestellt. Wie viele andere Produkte ist auch dieses, in der Herstellung, durch Kunststoffverbindungen ausgetauscht worden. Einerseits aus Kostengründen, andererseits der Hygiene wegen.


Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der 50iger Jahre kommt auch die „Wegwerfgesellschaft“. Fastfood Restaurants haben begonnen die günstigen und beliebten Trinkhalme zu jedem Menü gratis auszugeben. Dadurch konnte sich jeder den „Luxus“ Trinkhalm leisten.

Schuld alleine sind aber natürlich nicht nur die Trinkhalme, von denen es mittlerweile bereits tolle Alternativen aus Glas, Metall, Bambus und Papier – ja sogar aus Obstresten – gibt.

Wir hoffen, dass das Trinken aus Plastiktrinkhalmen einmal genauso verpönt sein wird, wie das Rauchen am Tisch!